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Der Künstler

Auch bei mir hat die Malerei, wie bei so vielen, im Grunde schon in der Kindheit angefangen. Gemalt und gezeichnet habe ich immer gern. Hinzu kam die Liebe zur Natur, zur Eisenbahn, zu alten Häusern und Gemäuern, die Wahl der Motive lag somit nahe.

Die Umsetzung allerdings war nicht leicht, denn eine Förderung gab es nicht. Ich war auf das angewiesen, was ich mir selbst beibringen konnte. Schule, Studium und später Beruf und Familie ließen mir nicht immer die Zeit und Muße, die ich zum Malen gerne gehabt hätte. Immerhin bot mir meine Arbeit als Biologe viele neue Motive und Anregungen: so ist die Natur immer mein Hauptthema geblieben.

Klar war auch, ich wollte "realistisch" malen, die Schönheiten dieser Welt eben so darstellen wie ich sie erlebte, oder - in manchen Fällen - gerne erlebt hätte, nicht in irgendeiner Form "abstrahiert" oder" verfremdet". Ein gutes Bild erklärt sich selbst und steht für sich selbst, ohne tatsächliche oder vermeintliche versteckte Botschaften, die der eine oder andere da heraus oder hineinzulesen versucht.

Vorbild waren mir hier Naturmaler vor allem des angelsächsischen Raumes, wo die realistische Malerei, besonders die Naturmalerei, als "Wildlife Art" einen ganz anderen Stellenwert genießt, als das bei uns in Deutschland der Fall ist.

Letztlich ist dies auch das Ziel meiner Arbeit: die Schönheit der Natur, den unwiderstehlichen Reiz alter Häuser oder alter Bahnen darstellen und allen weitergeben, die dafür empfänglich sind. Die Botschaft meiner Bilder ist denn auch, soweit man sie kurz zusammengefasst benennen kann, der Natur ihren Platz zu lassen, mitten unter uns, aber auch in weiten Bereichen, die nur ihr selbst überlassen werden.

Gönnen wir dem Zaunkönig seinen Platz an der alten Mühle, zusammen mit dem "Wildwuchs" am halb zugewachsenen Mühlengraben, der ihm sein Leben und Überleben überhaupt erst ermöglicht, gönnen wir der Schleiereule die alte Scheune, der Schwalbe ihre Ecke im Pferdestall, anstatt in Zeiten übertriebenen und falschen Hygieneverständnisses alles aus unseren Lebensbereichen zu vertreiben, was den Reichtum des Lebens letztendlich ausmacht. Es wird unser aller Gewinn sein!